Samstag, 1. Januar 2011

Space Observation

Nach einem sehr guten Abendessen ging es fuer uns los zum Erkunden des abendlichen Sternenhimmels mit einem Experten. Leider war die Tour etwas chaotisch, da sich ausgerechnet heute eine Riesenwolke ueber der Atacama-Wüste breit gemacht hat. Wie wir von Alain Maury erfahren haben, gab es seit August nur 3x Wolken inklusive unserem Tag. Trotz alle dem haben wir Glück und die Wolke verzieht sich nach 1 Stunde und wir bekommen einen tollen Blick auf den Sternenhimmel, den Magellanschen Wolken, das Kreuz des Südens usw.

Wir müssen allerdings zugeben, dass uns der Himmel über dem bolivianischen Altiplano etwas mehr beeindruckt hat. Wie wir jedoch erfahren mussten, war dies nur der Fall, weil wir sehr gut aklimatisiert waren und unser Körper genügend Sauerstoff produziert hat. Würde Alain diese Touren in Bolivien anbieten und die Leute nur für 2 Stunden auf diese Höhe fahren, dann würden sie nicht viel sehen, weil quasi der Sauerstoff fehlt. Da es in Bolivien zu viele Tage mit Wolken und Niederschlag gibt, bleibt Alain mit seinem Observatorium in der Atacama-Wüste. Hier sind die Bedingungen zum Sternebeobachten normalerweise am Besten.

Wir haben auch nochmal erklärt bekommen, um welche Achse sich der Sternenhimmel wo auf dieser Welt dreht. So ist sehr schön klar geworden, warum der Sternenhimmel im Norden anders ist als im Süden. Wusstet ihr, dass man am Äquator den kompletten Himmel im Laufe eines Jahres sehen kann? Es fehlen "nur" die Sterne, die genau im Norden bzw. Süden liegen. Dies hatte man uns bereits in Ecuador erklärt, doch jetzt haben wir es nochmal bestätigt bekommen.

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So we are off to the Space Night with Alain Maury, a French astronomer who operates a star gazing lodge in the Atacama Desert with 9 telescopes. The evening startet out a bit chaotic since we had managed to hit the only 3rd day since August 2010 with a cloud in the sky. And exactly this one single cloud decided to move right over the telescopes. So the plan was changed to some Q&As to start off with. We could have asked Alain questions after questions all night long since it is really interesting to talk to an astronomer. However, the sky did clear, so we had to cut off the Q&A session and go back to the telescopes.

We observed Jupiter, many stars, the Magellan Clouds, Nebulaes and the remains of a Supernova. Furthermore, Alain explained certain constellations using a really cool green laser with which he could pinpoint at stars. Also the earth`s rotation and the effects of the rotation on the night sky were explained. Now it is completely clear to us why one can see the entire night sky throughout the year at the Equator but only parts of it on the Northern or Southern Hemisphere. Despite the lone cloud it was a great evening.

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