Sonntag, 26. Dezember 2010

Money Issues

Bisher haben wir nie Probleme gehabt unser Geld auszugeben. Doch in Peru sind wir einige Male ein wenig ins Schwitzen gekommen. Folgende Herausforderungen stellten sich uns:

Vor vielen Banken gab es so lange Warteschlangen, dass wir uns hier nicht anstellen wollten und an den vorhandenen Automaten gab es zusaetzlich zu unseren deutschen Bankgebuehren noch immens hohe Gebuehren der peruanischen Banken. Desweiteren ist es uns einige Male passiert, dass der Bankautomat einfach kein Geld ausgeben wollte. Wahrscheinlich, weil die normale Geldmenge die hier am Automat abgehoben wird nur so bei umgerechnet 5 bis 10 EUR liegt und nicht so hoch, wie wir es gebraucht haetten. So mussten wir schon ein wenig schauen, wie weit wir mit unserem Bargeld kommen.

Was aber noch weitaus "schlimmer" war, dass auch die US Dollar die wir vorsorglich dabei hatten nicht angenommen wurden. Es wurde immer sehr genau geschaut, dass die Scheine nicht beschaedigt waren. Selbst der kleinste Riss oder ein geschriebener Buchstabe auf dem Geldschein waren ein Grund der Ablehnung. Das interessante war jedoch, dass wir das Geld von einer Bank bekommen haben.

Auch auf Kreditkartenzahlungen im Hotel / Restaurant oder anderen Gelegenheiten kommen zum Normalpreis nochmal 5-6 Prozent oben drauf. Das ist nicht unbedingt schoen, aber kalkulierbar.

So waren wir z.B. in Cusco im Restaurant und wollten mit Kreditkarte bezahlen. Aufgrund des sehr starken Regens und dem damit verbundenen Ausfall der Telefonleitungen war die Kreditkartenzahlung nicht moeglich, peruanische Soles hatten wir keine dabei und die USDollar wollten sie nicht annehmen :-) bzw. nur fuer einen Wechselkurs von 2,5 Soles fuer 1 USD was natuerlich ein Verlust fuer das Restaurant gewesen waere, da wir ja fuer die "normalen" 2,8 Soles fuer 1 USD rechnen wollten. Eine halbe Stunde spaeter, einigen Verhandlungen und Teilen des "Verlustes" von 8 Soles haben wir das Restaurant dann verlassen.

Hier in Bolivien haben wir auch schon mit Euros zahlen duerfen, auch wenn man hier immer wieder mit dem Wechselkurs aufpassen muss. Aber manchmal ist man wie gesagt einfach froh, ueberhaupt zahlen zu koennen, da z.B. in Copacabana - ein reiner Touristenort - kein Geldautomat vorhanden war!

Unser Resumee fuer unsere weitere Reise ist somit, immer genuegend "gute US Dollar" dabei zu haben bzw. noch besser das notwendige Geld gut zu planen.

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We had some interesting experiences with spending money in Peru.

First it was very difficult to get money since the ATMs often did not give us money ... probably because the amount was higher than what is usually taken by the Peruvian people (5 to 10 USD). The other problem was that they charge you a big commission fee of 5-6 percent in addition to our German fee. Or you just had no ATM or banc at all so we started running low on cash and had to carefully calculate how much we could spend. Kind of ironic actually when you consider that the plastic card could almost buy you anything but you find yourself counting cents and economizing on all ends.

The other option would be to get money in a banc. However, getting to a banc clerc is a major adventure. Generally lines in front of bancs or incredibly long - we can't recall seeing anything like this in Germany ever (see picture below).

Anyway, we were glad to have our "emergency USDs" with us and thought that we would have no problems changeing money if we needed. However, our first experience was that in Peru, they are very picky about accepting bills... slightly torn bills or bills that have been written on (which is quite usual in South America) are not accepted. So we were faced with some awkward situations where we had to pay with USD since it was all we had and the people did not want to take the money.

The solution often times lies in the exchange rate. For "good" money (brand new bills) you got 2,8 Soles for 1 USD for "bad" money only 2,5 Soles. In one case actually the credit card machine failed due to a thunderstorm and we were forced to pay in USDs. However, the bill - in our opinion perfectly fine - was not accepted. So we had to exchange it to a bad rate. However, Marcus´ hard negotiation skills split the loss 50/50 between the restaurant and us.



So - lesson learned? We need "good" money and need to plan much more ahead with our cash because working ATMs are scarce and most places here don´t accept plastic.


Waiting line in front of a "Banco"

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